3. Fahrrad-Bahn-Brauhaus-Tour mit Übernachtung

Veröffentlicht am 24.08.2015 von Andre Krägenbrink

Ein Bericht von Ulli Neise

Nach einem fürchterlichen Regenwochenende zuvor standen für diese Tour die Vorzeichen auf „Sonne und warm“. Zu zwölft radelten wir Samstag Mittag vom Schwanenplatz wohlgelaunt los.

Trotz Wochenende und bestem Wetter gab es erstaunlich wenig Dreiräder, Automatikleinen mit Hunden dran oder Jogger, die sich die Balkantrasse mit uns hätten teilen müssen. So wären wir zügig von Anfang an vorangekommen, wenn nicht das eine Schaltwerk gewesen wäre…

Aber nach dem einen oder anderen Stopp waren Mensch und Rad dann doch wieder eins und die Reise nahm störungsfrei Fahrt auf. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bergab rollten wir fast ohne zu treten bis Leverkusen. Gut ausgeschildert meisterten wir sogar ausgewiesene Wege gegen die Einbahnstraße - Beweis dafür, dass auch ein Wermelskirchener das kann. Bald schon grüßte Vater Rhein in gleißendem Licht und der Weg bis Deutz war nicht mehr weit.

Entspannt kamen wir in der Jugendherberge nach rund drei Stunden Fahrt an. Nach einer Erfrischung stürzten wir ins großstädtische Getümmel, probierten diverse Kölschsorten durch, aßen im  Brauhaus Sion zu Abend um nach Mitternacht in einer lauschigen Cocktailbar noch den finalen Absacker zu nehmen.

Zum Frühstück erschienen alle vollzählig und wir konnten die Bahnfahrt nach Marienheide antreten.

Die erste Etappe von Marienheide bis Wipperfürth verlangte uns noch keine Anstrengung ab, es rollte einfach. Nach einer kleinen Stärkung gab es dann ein wenig aktive Muskelbewegung bis zum Ende auf der Café-Terrasse von Beckmanns auf der der Telegrafenstraße.

Mit geradelten 75,9 km, viel Spaß, guten Gesprächen, Sonne und Zufriedenheit im Gepäck sind wir wieder startklar für die nächste Arbeitswoche.