Veröffentlicht am 23.04.2018 von Andre Krägenbrink
Ein Bericht von Michael Hackstein
Auch in diesem Jahr sorgten wieder viele fleißige Köpfe und Hände dafür, dass unser Classico, das Familienturnier, zu einem großem Erfolg wurde.
Vielen Dank dafür!
Anschreiben der möglichen Teilnehmer, Annahme der Anmeldungen, Gruppeneinteilung, Vorbereiten des PC-Turnierprogrammes, Drucken der Urkunden, Kauf der Pokale, Informieren der Presse, Einkauf und Organisation der Cafeteria, Vorbereiten der Halle ...
Schließlich war alles geschafft, und wir konnten stolz verkünden:
Es ist angerichtet,
In der „Kommandozentrale“ mussten sich zunächst alle Teilnehmer anmelden. Hier gab es auch Lose, mit denen die U19-Teilnehmer an einer Verlosung am Ende des Turniers teilnahmen.
44 Teams gingen ins Rennen. Da einige Familien als Dreiergruppen antraten, waren es insgesamt 98 Teilnehmer – wieder mal eine tolle Beteiligung. Viele Teilnehmer sind mittlerweile schon „Stammgäste“. Die Turnieridee, bei der Familienmitglieder gemeinsam in einem Team antreten, sportliche Höhen und Tiefen erfahren, begeistert nicht nur in unserem Ski-Club, sondern auch Badminton-Freunde aus Hückeswagen, Dabringhausen und Remscheid.
Schön zu sehen, dass auch in diesem Jahr wieder einige Teams in speziellen Familientrikots aufliefen, wie z.B. Fabian Pieper und Christian Neugebauer.
Fabian Pieper war übrigens – wie auch im letzten Jahr – der jüngste Teilnehmer (7 Jahre). Der älteste war mit 73 Jahren Joachim Muschik, der mit seinem Enkel Mika Lütticke antrat.
Nach dem Einspielen
leiteten Nadja Fischer und Jan Ebinghaus das Warmup
und sorgten so dafür, dass alle gut vorbereitet ins Turnier gingen. Und siehe da: Gutes Warmup und Glück (ohne geht’s nicht) führten dazu, dass sich in diesem Jahr niemand verletzte.
Begrüßung, Regelkunde und Hinweise zum Turnierverlauf
sind Chefsache: Norbert Seidenberg erledigte das gewohnt souverän, bevor Michael Hackstein in einer Familienturnier-Erstaufführung
nach einem letzten kritischen Blick auf seine Ukulele
für das Geburtstags-“Kind“ Nadine Schwenk ein kleines Ständchen anstimmte. So gab es für alle noch mal ein spezielles Lungen-Warmup, bevor es losging.
Natürlich gab es in dem Teilnehmerfeld, allein schon durch das Alter bestimmte, große Leistungsunterschiede. Darüber hinaus hatten einige noch keine Badminton-Erfahrung, während andere schon seit Jahren in Mannschaften im Meisterschaftsbetrieb antraten.
Um dennoch für einen möglichst ausgeglichenen Turnierverlauf zu sorgen, wurde eine Unterteilung in 3 Gruppen mit eigener Wertung vorgenommen. Das „Schweizer System“ sorgte dafür, dass mit zunehmenden Turnierverlauf die Wahrscheinlichkeit wuchs, einen etwa gleichstarken Gegner zu erwischen.
Es wurden 6 Runden zu je einem Satz bis 21 (ohne Verlängerung) gespielt. Und in der Tat: Denkbar knappe 21:20 Ergebnisse traten in den späteren Runden immer häufiger auf.
Im Feld der Jüngsten und Neueinsteiger, im C-Feld, waren an diesem Tag Nele und Rene Görke aus Dabringhausen nicht zu schlagen Sie siegten in allen Runden und setzten sich vor Mara Fischer und Fabian Schmidt durch, die fünfmal erfolgreich waren. Auf Platz 3 folgten Lina und Michelle Senss, die als bestes von 3 Teams mit 4 Siegen auf dem Treppchen stehen durften.
Im B-Feld waren Jan und Pascal Bekendam unangefochten mit 6 Siegen die Besten. Dahinter wurde es spannend, denn gleich 4 Familien waren viermal erfolgreich. Auf’s Treppchen schafften es Familie Horsch als Zweite und Till und Nadine Schwenk als Dritte.
Zum ersten Mal im A-Feld auf dem Treppchen und dann direkt ganz nach oben: So endete der Turniertag für Yesim Asik und Andre Krägenbrink, die an diesem Tag nicht zu schlagen waren und sechsmal als Sieger das Feld verließen. Verdient durften die Vorjahresvierten am Ende den Wanderpokal entgegennehmen, der nun für (zunächst?) ein Jahr ihr Haus zieren wird.
Die Vorjahresdritten Rick Wagener und Thorsten Steinhaus mussten sich in diesem Jahr nur dem Siegerteam geschlagen geben und wurden Zweite. Platz 3 erreichten am Ende, als Bestes von 3 Teams mit 4 Siegen, Philip und Stefan Bahr.
Doch nicht nur die, die am Ende auf dem Treppchen standen, waren Sieger des Tages, sondern alle, denen das Turnier Spaß gemacht hat – und die in den Spielpausen die leckeren Sachen in der Cafeteria probiert hatten.
Urkunden gab es natürlich auch für alle, Pokale für die ersten 3 eines jeden Feldes und – mittlerweile schon Tradition – Eisgutscheine für 3 weitere Nicht-Treppchenplätze in jedem Feld.
Ganz am Ende wurde dann auch aufgelöst, wer in der „Lotterie“ das große Los gezogen hatte. Es waren – passend zum Motto des Tages – alle. Nieten waren hier nicht vorgesehen, und so erhielt jeder (U19) eine Kleinigkeit.
Nur Gewinner
Die für den 5.5.2024 vorgesehenen Vereinsmeisterschaften werden wegen zu geringer (aktuell vorliegender) Meldezahlen verschoben. Der neue Termin wird noch bekannt gegeben.
Tolle Stimmung herrschte auch in diesem Jahr bei der 23. Auflage unseres beliebten Familienturniers. Hier sind Bericht, Fotos und Ergebnisse davon.
Unsere 2. Mannschaft - eine Spielgemeinschaft mit dem Radevormwalder TV - holt in der Kreisliga die Meisterschaft und steigt in die Bezirksklasse auf.